Oft versagen elektrische Warmwasserbereiter. Eine schlechte Wasserqualität, ein Fehler bei der Installation oder eine unsachgemäße Verwendung des Geräts sind die häufigsten Ursachen für Störungen. Die meisten Fehler können ohne die Hilfe von Spezialisten selbst behoben werden.
Es gibt zwei Arten von elektrischen Warmwasserbereitern: Speicher und Durchfluss. Sie arbeiten nach einem anderen Prinzip und versagen auf unterschiedliche Weise.
Warum ein elektrischer Warmwasserbereiter das Wasser nicht gut erwärmt
Rufen Sie den Meister nicht sofort an, wenn der Kessel nicht ausreicht, um das Wasser zu erwärmen. Jeder kann dieses Problem beheben. Die folgenden Empfehlungen sind nützlich. Zunächst müssen Sie alle Hauptteile des Kessels auf ihre Funktionsfähigkeit überprüfen. Danach wird klar, ob es möglich ist, das Problem selbst zu beheben:
- Höchstwahrscheinlich funktioniert die Heizung nicht mehr. Experten empfehlen, die Heizung alle vier Jahre auszutauschen.
- Dieser Fehler wird durch den automatischen Schutz beim Einschalten der Heizung angezeigt. Das heißt, es wird sofort nach dem Einschalten automatisch ausgeschaltet.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Zustand des Heizgeräts zu überprüfen. Mit ihrer Hilfe können Sie endlich sicherstellen, dass dieses Element ersetzt werden muss.
Die erste Methode ist schwieriger durchzuführen und erfordert nur minimale Kenntnisse von Elektrikern. Sie müssen eine Prüflampe nehmen und an das Heizelement anschließen. Danach wird dieser Stromkreis an eine Stromquelle angeschlossen. Die Heizung funktioniert normal, wenn das Licht an ist.
Die gleiche Prüfung kann mit einem Multimeter durchgeführt werden. Dazu muss es für die Widerstandsmessung konfiguriert und an die Heizung angeschlossen werden. Die Anzeige ist im geschlossenen Zustand auf Null und im Falle einer Unterbrechung wird darauf eine Unendlichkeit angezeigt.
Heizung austauschen
Wenn der Warmwasserbereiter aufgrund eines defekten Heizgeräts kein Wasser aufheizt und die Anzeige leuchtet, kann er ohne Hilfe repariert werden. Es lohnt sich, vor dem Einbau eines neuen Heizelements die erforderlichen Werkzeuge und Teile vorzubereiten.
Sie benötigen:
- Wartungsfähige TEN.
- Zangen
- Indikator-Schraubendreher.
- Phillips-Schraubendreher.
- Gerader Schraubendreher.
- Rag.
- Schraubenschlüssel
Wenn Sie versuchen, die alte Heizung zu reinigen, benötigen Sie dazu 1 Liter Wasser und 50 Gramm Zitronensäure. Das Gerät ist vollständig in die Lösung eingetaucht und muss mindestens 48 Stunden darin sein. Danach können Sie den Schmutz reinigen.
Der Austausch des Heizelementes ist bei allen Kesselmodellen gleich.
Wie erfolgt der Austausch?
- Müssen das Wasser abstellen. Wenn der Kessel keinen Wasserhahn hat, muss der Zulauf im Steigrohr abgesperrt werden. Der Warmwasserhahn muss ebenfalls geschlossen werden.
- Lassen Sie das Wasser aus der Heizung ab.
- Trennen Sie aus Sicherheitsgründen den Kessel vom Stromnetz.
- Entfernen Sie die Schutzabdeckung.
- Überprüfen Sie die Spannung mit einem Schraubendreher.
- Machen Sie ein Foto oder merken Sie sich das Anschlussschema. Lösen Sie danach die Drähte und Befestigungen, auf denen der Kessel ruht.
- Lösen Sie nacheinander die Muttern, mit denen die Heizung befestigt ist. Hier ist ein Lappen praktisch, da Restwasser austreten kann.
- Warten Sie, bis der Aufstellungsort vollständig trocken ist. Es ist sehr wichtig, dass sich keine Feuchtigkeit auf den Kontakten befindet.
- Überprüfen Sie die Anode. Es kann auch fehlerhaft sein. Dieser Teil schützt den Kessel vor Korrosion.
- Gummidichtung prüfen.Wenn es abgenutzt ist, müssen Sie ein neues setzen. Dies ist notwendig für die Dichtheit des Gerätes.
- Bringen Sie nach dem Ersetzen des Heizgeräts alle demontierten Teile an.
Danach müssen Sie die Wasserversorgung überprüfen und sicherstellen, dass keine Undichtigkeiten vorliegen. Es ist notwendig, Luft aus dem Kessel abzulassen und dann den Stecker des Warmwasserbereiters einzustecken.
Der Stecker wird erwärmt, wenn der Warmwasserbereiter arbeitet. Wir beheben das Problem
Eine leichte Erwärmung des Heizstopfens ist ungefährlich. Bei längerem Gebrauch steigt die Temperatur eines Elektrogeräts zwangsläufig an. Beim Erhitzen des Wassers verbraucht der Kessel 1,2 bis 2,6 Kilowatt, daher müssen Sie bei der Verkabelung vorsichtig sein.
Was tun, wenn Stecker und Kabel übermäßig heiß werden?
- Achten Sie auf Verlängerungskabel und Adapter, an die der Warmwasserbereiter angeschlossen ist. Wenn tragbare Steckdosen nicht von hoher Qualität sind, können Sie nicht mehrere Elektrogeräte gleichzeitig anschließen. Dies kann einen Brand verursachen. Es ist am sichersten, T-Stücke mit einem großen Querschnitt an elektrischen Drähten zu verwenden.
- Überprüfen Sie die Steckdose, an die der Kessel angeschlossen ist. Der Stecker haftet nicht fest daran, wenn er sich bei längerem Gebrauch löst. Bei einem solchen unvollständigen Kontakt steigt die Temperatur des Steckers an. Es lohnt sich, eine verschlissene Steckdose auszutauschen. Am besten setzen Sie einen 16-A-Stecker ein. Überprüfen Sie regelmäßig die Verbindungsdichte. Sobald sich der Stecker leicht einstecken lässt oder herausfallen lässt, muss die Steckdose gewechselt werden.
- Es kommt vor, dass nur der Stecker erwärmt wird. Dies passiert, wenn der Kontakt der elektrischen Drähte unterbrochen wird. Ein zusammenklappbarer Stecker kann das Problem beheben. Ein Non-Folding wechselt zu einem neuen. Auch aus diesem Grund kann ein Teil des Kabels neben dem Stecker erwärmt werden.
Wenn der Draht erhitzt wird, gibt es zwei Erklärungen dafür:
- Zu kleiner Draht verwendet. Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie nur den Draht durch einen leistungsstärkeren ersetzen.
- Das Heizelement am Kesselkörper ist defekt. Dies kann auch durch Verbrennen der Fugen im Heizgerät verursacht werden.
Mit jeder dieser Störungen steigt der Stromverbrauch erheblich an, was zu einem Brand führen kann, wenn Reparaturen nicht durchgeführt werden. Um dies zu vermeiden, müssen Sie das Heizelement austauschen oder die Verbindungspunkte der Verkabelung trennen.
Warum erwärmt der Durchlauferhitzer kein Wasser?
Durchlauferhitzer haben weniger Speicherplatz und benötigen daher mehr Strom. Sie erhitzen mehr Wasser und verbrauchen bis zu 15 Kilowatt. Laut Statistik ist diese Art von Heizgeräten gefährlicher, was bedeutet, dass ihre Reparatur mehr Aufmerksamkeit erfordert.
Es gibt mehrere Gründe, warum der Durchlauferhitzer kein Wasser erhitzt:
- Heizwendel defekt. Dieses Problem kann nicht durch einfaches Wickeln eines Nichromdrahts gelöst werden. Das ist gefährlich. Es ist besser, das Heizelement auszutauschen. Es lohnt sich, die Eigenschaften von Durchlauferhitzern zu berücksichtigen. Die Spirale wird werksseitig speziell mit Keramik beschichtet, um eine Kesselsteinbildung zu verhindern. Nicht alle Heizungsmodelle sind mit einem herausnehmbaren Heizelement ausgestattet. Das nicht entfernbare Heizelement kann erst nach Öffnen der Kupferschale entfernt werden. Nach der Reparatur wird die Schale geschweißt oder versiegelt.
- Bei schwachem Wasserdruck erwärmt der Durchlauferhitzer das Wasser nicht. Dies liegt daran, dass der Wasserdurchflusssensor keine Heizwendel signalisiert. Alle Warmwasserbereiter dieses Typs verfügen über diese Funktion.
- Ein verstopfter Heizkörper kann zu einer schlechten Wassererwärmung führen. Um den Zustand zu überprüfen, müssen Sie das Gerät vom Stromnetz trennen und zerlegen. Am besten spülen Sie den Kühler mit einem Entkalker aus. Wenn der Kühler längere Zeit nicht gereinigt wurde, muss er einige Stunden lang eingeweicht werden.
Um Verstopfungen zu vermeiden, ist es besser, das Wasser vor dem Einspeisen in den Warmwasserbereiter zu filtern. Und wenn das Gerät längere Zeit nicht arbeiten muss, ist es besser, das Wasser vollständig abzulassen.